Epigenetik – der Einfluss von Generationenschmerz auf unsere Beziehungen

Close up of male hand holding DNA molecule in palm

 

Dass Emotionen eine bedeutende Rolle bei der Gestaltung unserer Erfahrungen und unserer Realität spielen, ist mittlerweile eine anerkannte Tatsache. Aber wie weit dieser Einfluss tatsächlich geht, darüber besteht nach wie vor Uneinigkeit. Bis zu einem gewissen Grad sind wir gerne bereit zu glauben, dass wir unseren Absichten, wenn sie mit starken Emotionen und echter Leidenschaft unterfüttert sind, Schubkraft verleihen, die über jeden Zweifel erhaben sind und uns zweifelsohne den Erfolg und die Resultate bescheren, die wir anvisiert haben. Ganz anders verhält es sich aber mit dem Großteil der Realität, den wir nicht bewusst gestaltet haben, sondern, den wir „einfach so erleben“, als hätten wir mit deren Erschaffung nichts zu tun. Aber ist das wirklich so? Erschaffen wir tatsächlich nur einen winzig kleinen Bruchteil unserer eigenen Realität, oder fehlt es uns einfach noch an dem nötigen Verständnis, der nötigen Nachvollziehbarkeit, um auch für den weitaus größeren Teil unserer Realität und emotionalen Erfahrung die Verantwortung und Schöpferkraft anzunehmen?

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