Love your Enemies:Make Love, not War!
Frieden…
Frieden breitet sich aus in den Seelen der Menschen
wenn sie die Verbundenheit, das Einssein mit dem UNIversum
realisieren
mit
all seinen Kräften,
und
wenn sie realiseren, dass
im Zentrum des UNIversums
der große Geist zuhause ist,
und
dass dieses Zentrum
wahrhaftig überall ist.
Es ist in jedem von uns.
Schwarzer Elch, Oglala Sioux (1858-1950)
Wie ich das Göttliche in Allem erkenne und wahrhaftig Frieden mit meinen Feinden schließe
Viele indigene Völker, wie auch die Oglala Sioux, lebten noch vollständig in einem Bewusstsein der Einheit mit dem UNIversum, dem einen großen Vers. Sie zeuten jedem Lebewesen, jeder Pflanze, jedem Stein und jedem Tier tiefen Respekt und Achtung. Sie betrachteten alles was ist als einen Teil ihrer selbst.
Dieses Bewusstsein starb im wahrsten Sinne des Wortes mit der Hinrich- tung, der Zurückdrängung und Diskriminerung der Stämme der Urein- wohner immer mehr aus und wurde nur von einigen wenigen ihrer Vertreter überliefert und bewahrt.
Unser Kulturkreis ist heutzutage durchweg von Bewusstseinszuständen ge- prägt, welche in erster Linie einer materiellen Weltsicht entspringen: Ich erlebe mich getrennt von allem, konfrontiert mit konkurrierenden Mitstrei- tern, um begrenzte Ressourcen und vor allen Dingen im Streben nach Geld, Macht und Absicherung aus Angst vor Verlust, Trennung und sozialer Ausgrenzung. Es geht um das blanke Überleben, anstatt im EINklang mit dem großen Ganzen, dem Leben an sich zu dienen. Die Grundmotivation des Handelns dieses Paradigmas ist durchweg angstbasiert und misstrau- end, nicht jedoch die eines sich als in Liebe mit allen verbundenen erleben- den, eingebetteten „Individuums“.Diese Weltsich beschränkt sich rein auf die sinnlich wahrnehmbare Ebene, in der man als sich als Einzelebewesen im Wettstreit um begrenzte Ressourcen befindet und sich als Opfer der Umstände, der Konditionen erfährt. Im Gegensatz dazu steht das bewusste Sicherleben als spirituelles allumfassendes Wesen, welches eine grenzen- lose spirituelle Erfahrung macht, in einem menschlichen Körper, in einer materiellen Raum-Zeit-Dimension. Dieses VerbundenSEIN ist unendliche Güte, bedingungslose Annahme, Ausdehnung, Inklusion und ist „von Grund auf gut“. Es ist nicht machtlos, sondern unbegrenzt in seinen Möglichkeiten und unerschöpflich in seinen Potenzialen.
Sicherlich kennt jeder von uns Momente im Leben, „wenn er in die ganze Welt umarmen könnte“ und in einem solchen „ungetrennten“ Bewusstsein zuhause ist. Diese Momente bilden jedoch eher die Ausnahme, als dass sie sich über längere Zeit von Tagen, oder Wochen erstrecken, oder gar einen Dauerzustand im alltäglichen Leben bilden.
Die Frage, die sich stellt ist: Lässt sich ein solcher Zustand mit einfachen, praktischen Schritten herbeiführen, kräftigen, stabilisieren und wenn ja, wie? Und geht dies selbst dann, wenn wir weit davon entfernt sind uns mit Menschen, oder Situationen in Liebe verbunden zu fühlen, EINigung und MitEINander herbeizuführen? Lässt sich ein solches Bewusstsein vielleicht sogar selbst dann aktiv herbeiführen, wenn besonders schwerwiegende Erfahrungen von Gewalt, Tod und Trennung gemacht wurden? Lässt sich ein solches Erleben vollständig überwinden, ja vollkommen verwinden? Können wir in die dauerhafte Anbindung „zurückkehren“, unsere Wahrnehmung bezüglich unserer Weltsicht einfach ändern und uns mit der Gesamtsitua- tion, dem Gegenüber und mit uns selbst wieder besser fühlen, gar dauer- haften Frieden und innere Ruhe finden? Und wenn ja: WIE GEHT DAS ???
Was wir tun können, wenn wir aus dem Einheitsbewusstsein „gefallen sind“
Was können wir tun, wenn wir aus dem Einheitsbewusstsein „gefallen sind“ und uns, oder unseren Nächsten Schreckliches widerfahren ist? Was können wir tun, wenn das Erlebte wie eine dunkle Wolke unser gesamtes Leben überschattet und sämtliche Lebensfreude nimmt? Wie können wir uns schnellstmöglich aus einem solchen unsäglich schmerzhaften Seelen- zustand befreien, ohne länger als nötig im Leiden verhaftet zu bleiben, selbst in Situationen von unvorstellbarer Härte und Grausamkeit, wie sie z.B. Black Elk, der Indianerhäuptling der Sioux und Verfasser des einlei- tendenden Gedichts, bei der Hinrichtung seines Stammes am Wounded Knee erfahren musste? Wie bauen wir innere Resilienz auf und gehen aus den Erfahrungen gestärkt hervor, anstatt an ihnen zu zerbrechen, zu verbittern, zu verzweifeln?
Eine Überlieferung der Szene am Wounded Knee von Black Elk, 1923
Wie er es vermocht hat mit diesem unsäglichen Schmerz, den er erfahren hat, tatsächlich umzugehen ist mir nicht bekannt. Aus seinen Worten, seinen zu einem späteren Zeitpunkt verfassten Schriften und Gedichten, lese ich jedoch heraus, dass er seinen Glauben an „Wankan Tanka“ (den großen Geist) trotz alledem nicht verloren, sondern vielmehr „die Welt überwunden hat“.
Black Elk hat es vermocht in die Ewigkeit einzugehen. Er hat Unglaubliches transzendiert, Erlebtes überwunden und ist zu einer Quelle der Inspiration und Weisheit selbst geworden. In Verbundenheit und Liebe zu dieser großen Seele von unendlicher Schönheit und Stärke. Mit fast hundert Jahren hat er seinen Kreis geschlossen:
Kreise lassen sich schließen – ein jeder für sich
Kreise lassen sich schließen, wo sie „scheinbar“ zerbrochen sind, und lassen sich in Wirklichkeit ausdehnen und in neue, lebendigere, glücksförderlich- ere Formen überführen. Eine praktische Vorgehensweise, die sich in dieser Hinsicht bereits jahrzehntelang bewährt hat und einfach zu beschreiten ist, ist die der Radikalen Vergebung. Die Fünf-Schritte-Methode ermöglicht Linderung schafft und transzendiert Verzweiflung, Schmerz, Hoffnungs- losigkeit, Trauer, Hass und Wut. Sie führt behutsam und achtsam zu Frie- den, kräftigt und baut innere Stärke auf. Jeder Kreis lässt sich wieder schließen, erweitern und vereint in sich ein mehr an Bewusstsein, Selbst- erkenntnis, Lebendigkeit, Liebe und Weisheit.
Um dem Einheitsbewusstsein im persönlichen, wie übergeordneten Sinne – beruflich, gemeinschaftlich, gesellschaftlich, global – mehr Raum zu geben und erfüllenderen Erfahrungen den Weg zu eröffnen, biete ich Ende Feb- ruar/ Anfang März einen zweitägigen Workshop in der Radikalen Vergebung nach Colin Tipping an.
Gemeinsam werden wir Schritt für Schritt schmerzhaft Erlebtes würdigen, entlassen, befreien und transzendieren. Jede/r in dem Umfang und in der Tiefe, wie es „dran“ ist. Das Einheitsbewusstsein wird wieder in die Anbin- dung geführt, aus der heraus wir Freude, Lebensmut, Energie und vor allen Dingen, eine neue Perspektive im Hinblick auf das Vergangene, aber auch auf die Zukunft erfassen können. Zur dreidimensionalen Ebene des sinnlich Wahrnehmbaren gesellt sich eine neue Dimension, eine umfassendere Sicht der Dinge, die eine „neue Welt“ der Erfahrungen realisieren.
Enden möchte ich mit einem Spruch Rudolf Steiners, der auf seine Weise die Salutogenese beschreibt, die sich einstellt, wenn wir uns als Teil eines Ganzen erfahrend realisieren und mitEINander, gemeinschaftlich entwik- keln, indem wir uns im anderen erkennen und daran wach werdend Selbsterkenntnis beziehen:
Heilsam ist nur,
wenn im Spiegel der Menschenseele sich bildet die ganze Gemeinschaft
und in der Gemeinschaft lebet der Einzelseele Kraft.
Rudolf Steiner
(1861 – 1925)
The Magic of Radical Forgiveness
Samstag 28ter Februar & 1ster März
2tägiger Workshop
Frühbucherrabatt:
40 € geschenkt, bei Anmeldung bis 1.2.!
140 € anstatt 180 €
Erlebe die Magie der Radikalen Vergebung!
Komme zu dieser 2-tägigen, freudigen Wachstumserfahrung und Selbsterneuerung bei der du …
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erfährst, warum die Radikale Vergebung funktioniert, wo traditionelle Vergebung nicht möglich ist
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erlebst, dass die Kraft der Radikalen Vergebung dich befähigt alle Verlet- zungen und schmerzhaften Erfahrungen der Vergangenheit zu lösen und Frieden zu finden
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die Freude erlebst, die sich einstellt, wenn Vergebung tatsächlich geschieht, dir selbst und anderen gegenüber
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die Radikale Vergebung in der Praxis auf dein Leben anwendest, anhand der Materialien, des “Handwerkzeugs” der Tipping-Methode
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Harmonisierung anhand der Zeremonie der Radikalen Vergebung erlebst
Teilnahmegebühr: 180 € (bei Anmeldung nach 01.Februar 2015)
40 € Nachlass bei Anmeldung bis 1. Februar 2015. Nur 140 €
Beginn: 9.30 Uhr – ca. 17 Uhr
Praxisräume Dorfstraße 73, 72074 Tübingen
inklusive der Zeremonie, am …
Sonntag, 01.März
Zeremonie der Radikalen Vergebung
Die nächste Zeremonie der Radikalen Vergebung findet am
01. März 2015
um 10.00 Uhr – ca. 13.30 Uhr
im Zentrum Impuls, Tübingen statt.
Für das Festhalten an belastenden Emotionen, wie z.B. angestautem Groll, unvollständig verarbeiteter Trauer, Gefühlen von unerlöster Schuld, Selbstablehnung etc. zahlen wir mitunter einen hohen Preis. Wir verlängern nicht nur die Phase des Leidens, sondern tun dies zu Lasten unserer Beziehungen, unserer Gesundheit, Kraft und eigenen Zufriedenheit. Die ganzheitliche Zeremonie löst sanft unbewusste Beschränkungen des Getrenntseins in unserem Organismus auf. Die Wesensglieder richten sich neu gemäß einer höheren Ordnung aus und erfahren Harmonisierung und Heilung. Wir erfahren gemeinsam Unterstützung in eine kraftvollere, uneingeschränkte Lebensbejahung zu finden. Ich leite Sie in einer Kreiszeremonie an, welche auf der Überlieferung eines Navajo Indianers an Colin Tipping beruht. Seelischer Schmerz wird in diesem Ritual einfühlsam und nonverbal entlassen. Mit einfachen methodischen Elementen nach Colin C. Tipping schaffen wir eine tief wirkende Harmonisierung und Klärung. Weitere Informationen über den Verlauf der Zeremonie
>>>Vergebungszeremonie
Teilnahmegebühr 40 € (als separater Event buchbar)
Damit wir um 10 Uhr beginnen können, bitte ich um ein zeitiges Ankommen vor 9.45 Uhr.
Einlass ist ab 09.30 Uhr.
Die Teilnehmerzahl ist aufgrund der Raumgröße auf 20 Personen beschränkt. Voranmeldung erwünscht – sie hilft das Ankommen zusätzlich entspannter und in Klarheit zu gestalten! Die Zeremonie ist für Personen ab 18 Jahren bestimmt.