Die Radikale Vergebung – das Geschenk des Lebens annehmen

Wie wir trotz der Herausforderungen, die das Leben an uns stellt den Glauben nicht verlieren, immer wieder neuen Mut schöpfen und unser Licht kraftvoll leuchten lassen

Die folgenden inspirierenden Worte, der Autorin Marianne Williamson, gesprochen von Nelson Mandela bei seiner Antrittsrede als Präsident Südafrikas im Jahre 1994, sind Ihnen wahrscheinlich schon einmal begegnet:

Our deepest fear is not that we are inadequate.   

Our deepest fear is that we are powerful beyond measure.      

It is our light, not our darkness that most frightens us. 

We ask ourselves, Who am I to be brilliant, gorgeous, talented, and

fabulous?

Actually, who are you not to be?

You are a child of God. Your playing small does not serve the world.There is nothing enlightened about shrinking so that other people will not feel insecure around you.

We are all meant to shine, as children do. We were born to make manifest the glory of God that is within us.                                  

It is not just in some of us; it is in everyone and as we let our own light shine, we unconsciously give others permission to do the same. As we are liberated from our own fear, our presence automatically liberates others. „

Zitat aus: Marianne Williamson „A Return To Love“, A Return To Love: Reflections on the Principles of A Course in Miracles, Harper Collins, 1992. From Chapter 7, Section 3 (Pg. 190-191). Es wurde zitiert von Nelson Mandela in seiner Antrittsrede zum Präsidenten von Südafrika im Jahre 1994.

Diese bedeutungsvollen Worte berühren mich jedes Mal auf´s Neue,  sprechen sie einen jeden Menschen doch in seiner Essenz und Größe an und ermutigen ihn in der Verbundenheit mit allen anderen zu wachsen, ohne sich selbst zu erhöhen, oder zu limitieren.  Als spirituelle Wesen, die eine menschliche Erfahrung machen sind wir auf die Reflektionen, der Menschen die uns umgeben, den Widerhall, den wir erzeugen, angewiesen, um die uns innewohnenden Ängste und Begrenztheiten erkennen und sie schlussend- lich überwinden zu können.Indem wir dies – uns selbst zu erweitern – tun, erzeugen wir eine Resonanz, die neue Erfahrungen zwischen- menschlicher Nähe und Erfülltheit in unseren Beziehungen in unserem Umfeld nach sich ziehen und fördern. 

Marianne Williamson wendet sich mit ihren Worten direkt an den gött- lichen Funken in uns, das Höhere Selbst, welches um die uns innewohnende Kraft und das uneingeschränkte Potential weiß. Ich glaube, das genau darin begründet liegt, dass diese Worte so sehr zu uns, bzw. uns  direkt aus dem Herzen sprechen. Für einen Moment rückt die sinnlich wahrnehmbare Welt in den Hintergrund und wir sind wach, wach in dem, wer wir sind und was uns tief ergreift und bewegt.

Wie wir wach bleiben, Widerständen begegnen und  Lösungen schaffen

Die Momente, in denen wir wach dafür sind, wer wir in unserer Essenz sind und in denen wir uns anderen Menschen, oder Lebewesen verbunden fühlen sind kostbar. Wir vermögen es dann einfach mit offenem Herzen da zu sein, ohne uns anzustrengen und sind voller Freude und Energie. Doch in der Regel sind wir im Alltag nicht allzu lang in der Lage einen solchen Zustand, ich bezeichne ihn als die „Ich-bin-Präsenz“, aufrecht zu erhalten und das ist menschlich. Zu stark werden wir  beeindruckt von einer Flut von Informationen, die uns vermitteln, dass es nur eine physische Realität gibt, in der die Ressourcen limitiert und die Zeit begrenzt ist und das wir in dieser Welt eine untergeordnete Rolle spielen und den Umständen mehr oder weniger hilflos ausgeliefert sind. In dieser Welt haben wir wenig zu melden. Es geht um das „schnelle Geld“, ohne Rücksicht auf Verluste, knallharten Wettbewerb und Selektion.

Wie soll es in einem solchen Umfeld gelingen, Widerständen liebevoll zu begegnen und ausgeglichen zu bleiben? Wer ist konstant in dem Glauben an die eigene Größe, Kraft und die Güte und Göttlichkeit in allen Dingen – ein Kinderspiel? Wohl kaum …

Wie es gelingt: ganz konkret

Wie kann es uns trotzdem gelingen, uns des göttlichen Funken in uns bewusst zu sein, ohne von den Eindrücken der Sinneswelt, in eine Ohnmachtshaltung mitgerissen zu werden? Sich diese Frage zu stellen und nach Wegen der Stärkung dieses Wachbewusstseins zu suchen halte ich für absolut essentiell, um zu mehr Zufriedenheit, Glück und Erfüllung zu gelangen.

Die meisten spirituellen Lehrer können auf Fragen nach der konkreten Herangehensweise und praktischen Durchführung auf der materiellen Ebene keine Antwort geben. Anders Colin Tipping.  Dies weiß unter anderem auch Marianne Williamson zu schätzen. Mehrfach hat sie in den vergan- genen Monaten auf die Radikale Vergebung, welche auch unter dem Namen Tipping-Methode bekannt ist, hingewiesen. Sie sieht in ihr eine einfache,  alltagstaugliche Methode, die uns unsere unbegrenzten Möglichkeiten nicht nur wieder und wieder ins Bewusstsein hebt, sondern auch die erwünschte Resonanz in unseren Beziehungen und in unserem Wirkungsfeld erkennen und erleben lässt.

Was konkret getan werden kann, um Ängste und Verletztheit, die aus Ohnmachts- und Minderwertigkeitsgefühlen resultieren, zu überwinden und nicht entmutigt aufzugeben, oder zum Gegenangriff überzugehen, sondern sie als Chancen der Selbsterweiterung zu nutzen, drückt Marianne Williamson so aus: „Wenn es dir schwer fällt jemandem zu vergeben, ist  das größte Geschenk, das du dir machen kannst, das Buch Radical Forgiveness  zu lesen.“( via Twitter 19.Juli, 2014.)

Die im Buch Radical Forgiveness von Colin Tipping vorgestellte 5-Schritte Methode auf eigene Situationen und Beziehungen in Anwendung zu bringen ist in der Tat lebensverändernd. Sie wirkt sich nicht nur positiv auf die Qualität unserer mitmenschlichen Beziehungen aus, sondern stellt uns frei gewordenes Potenzial zur Lebensgestaltung zur Verfügung. Diese können in Form von Gesundung, im Erreichen von persönlichen, beruflichen oder partnerschaftlichen Zielen ihren Ausdruck finden.

Neale Donald Walsh äußert sich im Vorwort des Buches Radical Forgiveness, zweite Ausgabe 2002, folgendermaßen:

„Dies ist das aufregendste Buch über Vergebung, was seit Langem geschrieben wurde! (…) Ich empfehle jedem Radical Forgiveness. Es ist ein Buch, das Leben verändern – und retten – kann. Für einige wird es das Geschenk  ihres Lebens sein.“ 

Tatsächlich lassen sich mit der Radikalen Vergebung zwischenmenschliche Beziehungen auch dort erweitern und harmonisieren, oder gegebenenfalls friedlich lösen, wo wir dies nicht für möglich gehalten haben und für gewöhnlich resignieren, rebellieren, oder enttäuscht, oder verbittert weiter ziehen. Denn die Radikale Vergebung setzt bei uns selbst an und erzeugt aus uns selbst heraus eine Resonanz unserer eigenen Selbst- erweiterung, ganz unabhängig davon, ob unser Gegenüber zu einer Einigung, Schlichtung, oder Entwicklung bereit ist. Sie trägt in dieser Hinsicht unserer Freiheit und Unabhängigkeit, der uns innewohnenden göttlichen Kraft und Macht Rechnung, sogar dann, wenn wir uns zum Teil ohnmächtig glauben. Wir erfahren Unterstützung darin, unsere eigene Größe wieder zu bejahen, ohne unser Leiden durch das Festhalten am Unrecht, oder am Schmerz unnötig zu verlängern. Es ist uns möglich uns selbst frei zu geben und Verhaftungen zu lösen und uns wieder dafür zu öffnen, die Göttlichkeit in allem und jedem auf Neue Weise wieder zu entdecken.

Das Buch Radical Forgiveness ist in Deutschland unter dem Titel „Ich vergebe – der radikale Abschied vom Opferdasein“ erschienen. Eine Leseprobe können Sie über den entsprechenden Link der folgenden Seite herunterladen.

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Radical Forgiveness

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Unsere größte Angst ist nicht, unzulänglich zu sein.

Unsere größte Angst ist, grenzenlos mächtig zu sein.

Unser Licht, nicht unsere Dunkelheit ängstigt uns am meisten.

Wir fragen uns: Wer bin ich denn, dass ich so brillant sein soll?

Aber wer bist Du, es nicht zu sein? Du bist ein Kind Gottes.

Es dient der Welt nicht, wenn Du Dich klein machst.

Sich klein zu machen, nur damit sich andere um Dich nicht unsicher fühlen, hat nichts Erleuchtetes.

Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes, der in uns ist, zu manifestieren. Er ist nicht nur in einigen von uns, Er ist in jedem einzelnen.

Und wenn wir unser Licht scheinen lassen, geben wir anderen unbewusst damit die Erlaubnis, es auch zu tun.

Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind, befreit unsere Gegenwart automatisch die anderen.

Marianne Williamson   Marianne Williamson, A Return To Love: Reflections on the Principles of A Course in Miracles 

 Radicalforgiveness.com